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Zum ersten Mai beginnt die Bockjagd

DJV gibt Tipps für die Zubereitung von frischem Rehfleisch

Ab dem ersten Mai ist in ganz Deutschland die Jagdsaison auf Rehwild eröffnet. Für den Verbraucher bedeutet das: frisches, zartes Wildfleisch. Für eine bewusste und nachhaltige Ernährungsweise ist der regionale und saisonale Faktor bei der Lebensmittelauswahl nicht mehr außer Acht zu lassen. Wildbret vereint beides. Der Deutsche Jagdverband (DJV) empfiehlt: Rehkeule mit Bärlauchcrepes mit Spargel.
Zum einen ist es frei von Medikamenten und Wachstumshormonen und die Tiere durften ihr Leben in Freiheit verbringen. Gerade das Rehfleisch zeichnet sich durch seine Zartheit aus, weil es im Frühjahr viele frische Gräser, Pflanzen und Früchte zu sich nimmt, die sich positiv auf die Fleischstruktur und -geschmack auswirken. Außerdem enthält Wildfleisch viele „gute“ ungesättigte Fettsäuren. Der Anteil von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist sogar vergleichbar mit dem von Lachs. Dass viele Deutsche diesen Vorteil erkannt haben, zeigt der Verzehr von Wildbret im Jahr 2012/2013. Knapp 28.000 Tonnen Fleisch von Schalenwild wurden in Deutschland verzehrt. Davon über 9.000 Tonnen Rehwild.
Dass Wildbret leicht und schnell in der Zubereitung ist, zeigen Rezepte auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de. Leckere Ideen für die Küche und Inspiration können sich Wildbretliebhaber hier holen. Zudem finden Interessierte auch den nächsten Jäger oder Wildbret-Anbieter über die Postleitzahlsuche.