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Ziel in Sicht: Mehr als 34.000 Unterschriften – DJV ruft weiterhin zur Unterstützung auf
Der Deutsche Jagdverband (DJV) zieht eine positive Bilanz: „Unsere Unterstützerkampagne für die Online Petition von Max Götzfried gegen die ZDF-Dokumentation ist ein voller Erfolg. Viele Menschen unterstützen die Petition. Die fehlenden 16.000 Unterschriften sind in greifbarer Nähe“, so Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdverbands (DJV). Am Wochenende hatte der SPIEGEL über die Petition der Jäger gegen das ZDF berichtet.
Die am 19. Januar ausgestrahlte Dokumentation „Jäger in der Falle“ hat innerhalb der Jägerschaft für Verwunderung und Enttäuschung gesorgt, insbesondere aufgrund der Vorwürfe des ZDF-Redakteurs im Nachgang zur Sendung, er habe “mit erheblichen Widerständen innerhalb der offiziellen Jägerschaft gegen die geplante Sendung zu kämpfen“ gehabt. Entgegen der Darstellung des Redakteurs stand der DJV jederzeit für eine Stellungnahme zur Verfügung, unterstützte den Redakteur bei seinen Recherchen und suchte mit großem Aufwand nach möglichen Drehterminen einer „Drückjagd“, für die hohe Sicherheitsvorkehrungen gelten. Dies geht aus der schriftlich dokumentierten Korrespondenz zwischen dem Redakteur und dem DJV hervor:
http://www.jagd-fakten.de/news/faktenchecks/
Der DJV unterstützt deswegen die Online-Petition gegen „tendenziöse Berichterstattung im ZDF“ und ruft weiterhin zur Unterzeichnung auf: http://bit.ly/1ewKjV7 Petitions-Formular zum Ausdrucken: http://bit.ly/1hMiqfc „Es geht uns bei der Unterstützung der Petition um Wahrheit und Klarheit in der Berichterstattung des ZDF. Wir sind offen für Dialog und auch Kritik. Skandalisierung durch Unwahrheiten nur der Quote wegen, lehnen wir jedoch ab“ so Fischer weiter.
Sobald 50.000 Personen die Petition unterstützen, wird diese beim deutschen Presserat eingereicht. Der Presserat befasst sich mit Beschwerden über redaktionelle Veröffentlichungen in Medien mit journalistisch-redaktionellem Inhalt und bewertet diese anhand des Pressekodex.
In einem Schreiben an den ZDF-Fernsehrat hat der DJV-Präsident zudem um Richtigstellung gebeten.