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Basisdemokratischer Positionierungsprozess beschlossen

Am 20.09. tagte das Erweiterte Präsidium des LJVB. Auf der Versammlung wurde unter anderem die Erarbeitung eines umfangreichen LJVB-Positionspapiers beschlossen.

„Gerade für Außenstehende muss deutlich werden, wofür der LJVB genau steht“, erläuterte Dr. Wolfgang Bethe das Vorhaben. Derzeit brennen zahlreiche Themen auf den Nägeln: Jagdzeiten, Katalog der jagdbaren Arten, die Probleme der Energiewende (Stichwort Monokulturen), Windkraft im Wald, etc. Hierzu soll ein umfangreiches Positionspapier als Richtschnur für die Arbeit des LJVB entwickelt werden. Damit möglichst viele Mitglieder ihre Ideen einbringen können, wurde den Kreisjagdverbänden und Jagdverbänden ein erster Entwurf zugestellt. Diese haben bis zum 20. November die Möglichkeit, schriftlich Änderungs- und Ergänzungsvorschläge einzureichen. Als nächstes wird eine Arbeitsgruppe damit beauftragt, daraus eine Vorlage zu erstellen, die in den Mitgliedsversammlungen zur Diskussion gestellt und schließlich der Delegiertenversammlung des LJVB zur Abstimmung vorgelegt wird. „Durch dieses Verfahren stellen wir die Beteiligung einer breiten Basis sicher“, sagte Bethe. „Ich fordere deshalb alle Mitglieder ausdrücklich auf, sich an diesem Prozess aktiv zu beteiligen.“
Darüber hinaus wurden die Rahmenbedingen für die Delegiertenversammlung 2015 festgelegt. Termin ist der 9. Mai 2015. Das Erweiterte Präsidiums sprach sich bei zwei Gegenstimmen dafür aus, die Delegiertenversammlung wie in 2014 separat und ohne größeres Begleitprogramm stattfinden zu lassen. Bei vier Gegenstimmen wurde das Kongresshotel in Potsdam zum Veranstaltungsort bestimmt.

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