Prüfungsfragen Sachgebiet 2 - Naturschutz - Landesjagdverband Brandenburg e.V.

#1. Welche Baumart wächst am langsamsten?

Birke.

Eiche.

Pappel.

#2. Welche Getreideart wird am frühesten reif?

Hafer.

Wintergerste.

Roggen.

#3. Auf welche Vogelarten trifft die 300 m- Schutzzone um Horststandorte in Brandenburg zu? Wann gilt sie?

Wiesenweihe, Kiebitz, Grauspecht, gilt ganzjährig.

Fasan, Elster, Turmfalke, gilt vom 1. Mai bis 31. Juli.

Schwarzstorch, Wanderfalke, Seeadler, gilt vom 1. März bis 30 September.

#4. Welche Maßeinheit wird in der Bundesrepublik beim Holzeinschlag bzw. Holzverkauf zugrunde gelegt?

Scheffel.

Festmeter.

Tonne.

#5. Was heißt Fauna, Flora, Habitat?

Sonne, Mond, Sterne.

Wasser, Luft, Erde.

Tiere, Pflanzen, Lebensraum.

#6. Bei der Zusammenstellung und Festsetzung von Schutzgebieten nach dem Bundesnaturschutzgesetz haben die Länder einen naturschutzfachlichen Ermessensspielraum. Dürfen andere als naturschutzfachliche Aspekte bei der Auswahl eine Rolle spielen?

Nein.

Ja, z.B. politische Zweckmäßigkeiten.

Ja, z.B. bei wirtschaftlichen und infrastrukturellen Aspekten.

#7. Unter „Stockausschlag“ versteht man

Den Jungwuchs von Kiefern.

Den Austrieb von Schößen aus Stubben.

Die mechanische Beseitigung von Jungwuchs.

#8. Welches sind drei Hauptbodenarten?

Lehm, Geröll, Schlamm.

Humus, Ton, Torf.

Löss, Kies, Mergel.

#9. Sie wollen einen lange Jahre nicht bearbeiteten Wildacker neu bestellen. Dort ist das Süßgras Quecke das dominante Gras. Wie bearbeiten Sie den Boden?

Mit einem tiefen Pflug umpflügen, und schnellwachsende Pflanzen (z. B. Senf) anbauen.

Vorbehandlung mit einem Herbizid, danach Eggen mit der Scheibenegge.

Mit einer Kreiselegge und nachfolgender Bestellung mit langsamwachsenden Pflanzen.

#10. Welcher Standort eignet sich unter Berücksichtigung des Naturschutzes zur Anlage eines Wildackers?

Eine Feuchtwiese.

Ein Magerrasen.

Eine landwirtschaftlich genutzte Fläche.

#11. Was versteht man unter Biotopkapazität?

Begrenzung der Arten- und Individuenzahl durch verschiedene Lebensraumeigenschaften.

Die Zahl der Nachkommenschaft einer Art wird durch Lebensraumeigenschaften begrenzt..

Durch vernetzte Nahrungsketten miteinander lebende Arten.

#12. Dürfen in Naturschutzgebieten Wildfütterungen angelegt werden?

Nur wenn dies nicht durch Naturschutzverordnung verboten ist.

Nein, das ist in allen Naturschutzgebieten verboten.

Ja, in jedem Fall.

#13. In welchem Monat wird der Mais gesät?

September.

März.

Mai.

#14. Wann schneidet man Stecklinge?

Im Winter.

Im Sommer.

Im Mai.

#15. Welchen Vorteil hat Selbstbegrünung gegenüber Einsaaten?

Selbstbegrünung wird vom Land mit 300 €/Jahr gefördert.

Kiebitze brüten nur auf selbstbegrünten Flächen.

Die Artenvielfalt wird größer.

Prüfungsfragen Sachgebiet 2 – Naturschutz

Resultat